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  • Weed, Love and Justice

    Amerika-Kolumne | Vor Kurzem wurde in Amerika wieder möglich, wovon viele Deutsche gerade träumen: Reisen. Während viele ihre Koffer packten, um in die Sonne Floridas zu entfliehen, ließ ich mich (ich halte es selbst kaum noch für möglich) influencen. Weil ohnehin wenig Zeit war, ging es für meine Familie und mich nach Woodstock, NY. Genau. Ein geschichtsträchtiger Ort, in Autofahrentfernung unseres Wohnortes, von dem ich irgendwie das Gefühl hatte, ich müsste einmal dort gewesen sein. Als in meinen Instagram Stories immer wieder traumhafte Bilder von Love, Peace und Rock n Roll auftauchten, buchte auch ich kurzerhand unsere Unterkunft im gehypten Hotel, packte zwei Tage für zwei Nächte und verließ die suburbs Richtung upstate New York. Relativ schnell stellte ich fest, dass ich das Reisen erst wieder lernen muss. Dass ein Familienzimmer auf zwei Stockwerken ohne Treppengitter mit krabbelbegeistertem Baby wenig Entspannung verheißt. Dafür ein Plattenspieler den Rest der Bande zwar beschäftigt, Elternnerven, die den beiliegenden Warnhinweis zitternd zur Kenntnis nehmen, das Gerät bitte nicht in seine Einzelteile zu zerlegen, aber auch nicht gerade schont. Bei der Erkundung der Stadt wurde mir bewusst, dass ich weniger Hippie im Herzen bin, als gedacht. Vielleicht waren die zahlreichen in China gefertigten Batik-Designerstücke aber auch gar nicht Grundgedanke der damaligen Bewegung. Das berühmte Konzert fand auch niemals wirklich in Woodstock statt. Dies lernte ich, genauso dass die Beatles damals nicht dabei waren, weil Yoko Ono angeblich nicht auftreten durfte. Vielleicht hatten sie auch einfach besser über Woodstock recherchiert als ich… Woodstock soll allerdings zukünftig nicht nur mit dem Rock n Roll Konzert in Verbindung gebracht werden – zumindest, wenn es nach zwei Firmen geht, die sich seit Jahren einen erbitterten Rechtstreit um die Markenrechte liefern. Konkret geht es um die Nutzung des Terminus „Woodstock Weed“ – unter dem zukünftig Cannabis-Produkte auf den Markt gebracht werden sollen. Dies wird nun umso interessanter, als das New York am 30. März als fünfzehnter und bisher größter Bundesstaat der USA den Besitz und Anbau von Marihuana (bis zu einem gewissen Umfang und für den Freizeitgebrauch) legalisierte. Dies nicht nur zur Freude von Cannabis Connaisseuren, an vorderster Front benötigt New York dringend Geld, um die erhöhten Ausgaben der Krisenjahre zu kompensieren. Denn während zwar die Mieten in den guten Gegenden in Brooklyn und Manhattan wieder explodieren, stehen die Bürogebäude in Midtown noch relativ leer. Damit wird sich auch in absehbarer Zukunft ein Budgetdefizit in Milliardenhöhe ergeben, das durch die zu erwartenden Steuern auf legale Cannabis-Produkte zumindest teilweise geschlossen werden soll. Ein bedeutsamer Schritt ist die Legalisierung in vielerlei Hinsicht: während gerade in New York prozentual mehr weiße Menschen als People of Color Marihuana konsumieren, waren in 2020 94 % der wegen Cannabis-Delikten inhaftierten Menschen Schwarz oder hispanischer Herkunft. Verurteilungen auf Grund von sehr geringem Besitz zerstörten auch ohne Gefängnisstrafen Aussichten auf Jobs, Kredite und Chancen am Wohnungsmarkt. Nun sollen alle Vorstrafen, die nach der neuen Gesetzgebung keine Delikte mehr sind, gelöscht werden. Die zu erwartenden zusätzlichen 350 Millionen Dollar an Steuereinnahmen sollen dem öffentlichen Schulsystem und der Drogenprävention zugutekommen. Lizenzen für die Produktion und Vertrieb sollen in New York über ein „office of cannabis management“ vergeben werden, um dem zuvorzukommen, was bereits in anderen Staaten passierte: der explodierende neue Wirtschaftszweig liegt dort fest in weißer Hand. New York will es anders machen, fairer, mit Fokus auf den Menschen, die vorher unverhältnismäßig stark unter der Kriminalisierung gelitten haben und damit zum nationalen Vorbild werden. Ob dies gelingt, bleibt abzuwarten, aber einige Bundesstaaten kündigten bereits an, dem New Yorker Modell folgen zu wollen. Probleme gibt es dennoch genug, an vorderster Front: Cannabis bleibt vorerst auf nationaler Ebene illegal, ein federal crime. Nicht nur Deutschland sieht sich mit Herausforderungen bezüglich des Föderalismus konfrontiert… Auch wie Personen, die gerade einen Joint geraucht haben, noch am Straßenverkehr teilnehmen sollten ist unklar, Testmöglichkeiten und -kapazitäten fehlen noch. Einige Kommunen, hauptsächlich in Long Island, kündigten bereits an, Cannabiskonsum komplett verbieten zu wollen – relaxte Stoner in den Hamptons könnte das heile amerikanische Weltbild doch empfindlich stören. Aber dennoch: der erste Schritt ist gemacht, der Traum von Woodstock wird Realität. Allein die Aktivist:innen, die seit Jahrzehnten für die Legalisierung von Cannabis kämpften, immer wieder für ihre Überzeugung ins Gefängnis gingen, müssen sich fragen, was nun zum neuen zentralen Lebensinhalt werden könnte. Am 20. April, auch „420“ genannt, dem inoffiziellen Feiertag der pot smoker, verteilten sie kostenlos Joints an Covid-19 geimpfte. Es lebe der Geist von Woodstock!   Über die Autorin: Als erstes die Vision, dann der Weg. Die Hamburgerin  Sarah Wiebold  war zehn Jahre Geschäftsführerin im familieneigenen Unternehmen. Anfang 2019 entschied sie sich mit ihrer Familie in die USA auszuwandern. Mit Blick auf New York lernt sie nicht nur Land und Leute zu verstehen, sondern verwirklicht ihren Traum in Amerika ein Unternehmen zu gründen. Mit ihrer Chocolaterie Little Lotta Love will sie den US-Markt von europäischer Confiserie Kunst begeistern. Bei uns und auf ihrem Instagram Account ahoi.newyork schreibt sie über Traum und Wirklichkeit sowie Leben und Unternehmensgründung als Deutsche in Amerika.

  • Wie gebe ich richtig Feedback?

    First-Time Leader | Das Geben von Feedback ist für First-Time Leader oft eine der größten Herausforderungen. In Coaching Sessions berichten sie, dass es ihnen schwerfällt, ihren Mitarbeitenden vor allem negatives Feedback zu geben, da sie sich im Team „eigentlich alle gut verstehen und sie sie auch nicht demotivieren möchten“. Wie es möglich ist, sowohl Klarheit als auch Empathie dafür zu nutzen, dass Sie sich als First-Time Leader mit dem Feedback-Geben wie auch Feedback-Annehmen wohler fühlen, zeigen Ihnen diese 5 Tipps: Vorbereitung auf das Feedback Sowohl bei positivem als auch negativem Feedback ist es eine gute Idee, sich vorher für eine Vorbereitung kurz Zeit zu nehmen. Was ist das Ziel ihres Feedbacks? Möchten Sie, dass der/die Mitarbeiter:in ein bestimmtes Verhalten oder Mindset ändert oder vielleicht genauso weiter beibehält? Wann ist ein guter Zeitpunkt, ein ruhiges Gespräch mit der Person zu führen? Der Zeitpunkt sollte noch zeitnah zu jener Situation sein, zu der Sie Feedback geben möchten und gleichzeitig sollte er gut für beide Seiten passen. Nicht nur der Zeitpunkt, sondern auch die (Un-)Regelmäßigkeit ist wichtig zu beachten. Eine gute Führungskraft sollte mit seinen/ihren Mitarbeitenden besprechen, wie oft bzw. zu welchen Situationen sie Feedback haben möchten. Dies können Sie in den 1:1 Kennenlerngesprächen erfragen! Care & Curiosity Mindset Zur Vorbereitung gehört auch die Frage: Mit welchem Mindset möchte ich in das Feedbackgespräch gehen? Claire Lew von Know Your Team empfiehlt, mit einem Mindset von „Care & Curiosity“ in Feedbackgespräche zu gehen.  Selbst wenn Sie das Verhalten ihrer Mitarbeiter:in innerlich auf die Palme gebracht hat, hilft es, wenn Sie sich vor dem Feedbackgespräch in einen „Fürsorge & Neugier Mindset“ bringen, da dies die Chancen verringert, dass die andere Person defensiv reagiert. Ein Feedback Fahrplan Statt des sehr vorhersehbaren und manchmal als unaufrichtig empfundenen berühmten „Feedback Sandwichs“ finde ich, dass mit einem Care & Curiosity Mindset auch direkt das Thema angesprochen werden kann, um das es geht. Angelehnt an die 3 W Methode und die der Gewaltfreie Kommunikation, hilft ihnen folgender Fahrplan, sich gut vorbereitet zu fühlen und mit Klarheit und Empathie ihren Gegenüber zu erreichen: Intention : Starten Sie mit ihrer Intention, z.B. Ich möchte eine Beobachtung mit dir besprechen, da es mir wichtig ist, dass wir im Team so gut wie möglich zusammenarbeiten. Wahrnehmung : Welches spezifische Verhalten haben Sie wahrgenommen? Z.B. Als wir gestern gesprochen haben, hast du das Thema X nicht angesprochen. Von dem/der Kund:in habe ich heute erfahren, dass dir da gestern schon Informationen zu ihren/seinen Problemen vorlagen. Wirkung : Was hat das Verhalten bei ihnen oder im Team an Gefühlen, Gedanken oder Verhalten ausgelöst? Z.B. Das hat dazu geführt, dass ich den Kunden heute nicht die richtige Rückmeldung geben konnte und ich mich unsicher fühle, ob ich deinen Infos trauen kann. Bedürfnis : Warum ist es Ihnen persönlich wichtig? Wenn Sie ihr dahintersteckendes Bedürfnis teilen, helfen Sie der Person, noch besser zu verstehen, warum das Verhalten bei ihnen diese Wirkung ausgelöst hat. Z.B. Mir geht es hierbei um Transparenz untereinander im Team, da ich denke, dass wir alle davon profitieren, wenn wir Wissen teilen. Wunsch : Schauen Sie in die Zukunft und geben Sie einen Vorschlag oder Wunsch mit auf den Weg für ein verändertes Verhalten. Da Feedbackgespräche auch eine Unterhaltung in beide Richtungen sein sollen, können Sie auch Fragen stellen, um das Verhalten der Person besser zu verstehen. Z.B. Wie kam es dazu, dass du diese Infos nicht weitergegeben hast? Extra-Tipp: Frage statt „Warum“ lieber „Wie kam es dazu?“ – das führt zu weniger Abwehrhaltung beim Gegenüber. Next steps : Beschließen Sie gemeinsam konkrete Aktionen für zukünftige Situationen.  Sie können das Gespräch auch erstmal sacken lassen und dies am nächsten Tag tun. Positives Feedback Derselbe Feedback Fahrplan kann auch für positives Feedback angewandt werden. Um ihren Teammitgliedern das Lernen zu erleichtern, ergibt es Sinn, dass Sie auch hier ganz konkretes Feedback geben statt eines allgemeinen „Gut gemacht, weiter so!“. Feedback aus dem Team an Sie Da Feedback idealerweise in alle Richtungen gegeben wird, lade das Team ein, ihnen Feedback zu ihrem Verhalten als Führungskraft in 1:1s oder einem Team- Workshop zu geben. Zur Vorbereitung können Sie ihr Team bitten, sich vorher ganz konkrete Beispiele zu überlegen und diese dann entlang des Feedback Fahrplans mit Ihnen zu besprechen. Ihre Aufgabe dabei? Zuhören! Machen Sie sich Notizen bei Rückfragen und sein Sie offen für einen Austausch. Je normaler es im Team wird, sich auf diese wertschätzende Art und Weise Feedback gegenseitig zu geben, desto schneller können Situationen geklärt werden und ein Teamgefühl der Offenheit und des gemeinsamen Lernens kreiert werden! Über die Autorin: Katrin Grunwald ist Teamentwicklerin und Coach für First-Time Leader. Als Gründerin der Beratung „The Globe Team“ in München begleitet sie angehende Führungskräfte bei einem erfolgreichen Start in die erste Führungsrolle und Teams weltweit dabei, besser zusammenzuarbeiten. Sie wird in ihrer Kolumne konkrete Tipps und Tricks aus ihrer Erfahrung in europäischen Konzernen, Start-Ups, Regierungsorganisationen und NGOs teilen. Für alle, die auf dem Sprung in die erste Führungsrolle und darüber hinaus sind. Haben Sie als First-Time Leader Fragen an Katrin? Schreiben Sie sie uns an online-redaktion@strive-magazine.de und die am häufigsten gestellten Fragen werden in den nächsten Kolumnen beantwortet!

  • Arbeiten wo immer du willst – in sieben Schritten

    Ehrlich, ich war genervt. Das Wetter grau in grau, die Stimmung im Keller. Meine To-Do-Liste reichte gefühlt bis ins Unendliche. Und dann war da noch diese Unternehmensberaterin, die jetzt bei mir im Besprechungsraum saß und deren Termin ich einfach vergessen hatte. Fahrig schrieb ich die Mail zu Ende, bat meine Assistentin einen Kaffee zu kochen und eilte in den Besprechungsraum. Sie lächelte. Fragte: Was würdest du JETZT am liebsten tun? Ich hörte, wie es aus mir herausschoss: „Von meinem Wohnmobil aus entspannt mein Unternehmen steuern während ich in der Sonne sitze. Davon träume ich schon mindestens fünf Jahre…“ Dann war Ruhe. Ich dachte so: „Jetzt habe ich sie wohl vergrault..“ In diese Stille hinein sagte sie: „Gut, dann lass uns doch anfangen.“ Bääm. Sie glaubt daran. Warum tut sie das? Als Unternehmensberaterin muss sie doch wissen, dass das nicht geht. Ich habe hier in meinem Marketing-Unternehmen sieben Mitarbeiter:innen, ein riesiges Büro, feste Verpflichtungen. Jeden Tag sitzen Kund:innen hier in diesem Besprechungsraum. Da muss ich doch vor Ort sein. Und so weiter schnatterte dieses Monkeymind durch mein Gehirn. Glücklicherweise kam meine Assistentin und brachte den Kaffee. Das zwang mich wieder in die Wirklichkeit zurück. Es begann damit, dass jemand anderes an mich und meine Idee glaubte. Und ich begann, selbst zu glauben, dass es möglich ist. Heute, sechs Jahre später, arbeite ich, wo immer ich will. Im Wohnmobil, im Hotelzimmer, an den schönsten Orten der Welt. Entspannt? Nicht immer. Aber immer öfter. Das ist auch für Sie möglich, auch wenn Sie glauben, dass das in ihrer Branche und Lebenssituation garantiert nicht geht? Hier sind sieben Schritte, die Sie genau dahin bringen. 1. Machen Sie sich bitte klar, was Sie wirklich, wirklich, wirklich wollen Die erste Frage ist: Was würden Sie JETZT am liebsten tun? Wenn da jetzt herauskommt, dass Sie reisen und arbeiten möchten, dann ist dieser Artikel genau für Sie geschrieben. Warum mir das so wichtig ist? Weil ich so einen langen Weg gegangen bin und so lange gezögert habe, es wirklich zu tun. Also, wenn Sie das wirklich wollen, dann lesen Sie weiter. 2. Machen Sie sich klar, dass es geht Als ich bemerkte, dass ich mir die Hürden, Herausforderungen, all die „Das-geht-nicht!“ selbst in meinem Kopf erzählte, erkannte ich, dass ich mir auch was anderes erzählen kann. Also, wenn Sie wirklich remote (ortsunabhängig) arbeiten wollen, dann fangen Sie an daran zu glauben, dass es auch für Sie möglich ist. Machen Sie aus dem Glauben eine Überzeugung. Malen Sie sich aus, wie das ist, dass Sie ortsunabhängig ihr gutes Geld verdienen, das mindestens in Höhe ihres jetzigen Einkommens ist. 3. Denken Sie in Lösungen, nicht in Problemen Nach diesem Moment im Besprechungsraum hat es noch mal drei Jahre gedauert, bis ich unser Büro ausräumte und noch mal zwei Jahre bis wir wirklich 100 % ortsunabhängig arbeiten konnten – MIT meinem Team. Mit den gleichen und vielen neuen Klienten. Es ist ein Weg. Es ist kein Problem. Suchen Sie nach Lösungen. Indem Sie denken: „Ich suche eine Lösung für…“ ändert sich ihre Perspektive. Das ist ausgesprochen hilfreich, wenn Sie das angeblich Unmögliche für sich möglich machen wollen. Hilfreich ist es, wenn Sie folgende Fragen durchdenken: Was ist Ihre Expertise? Was haben Sie im Laufe ihres Berufslebens erfahren? Welche Fähigkeiten haben Sie, die Sie immer wieder benötigen? Wie können Sie das Online durchführen? Wie wäre es, wenn Sie beginnst, statt ihrem Tool, das How-To zu verkaufen? Also, nehmen Sie z.B. einmal an, Sie sind Fitnesstrainer. Sie brauchen einen Trainingsraum und Ausstattung und den persönlichen Kontakt zu ihren Kund:innen. Logisch. Tschüss Ortsunabhängigkeit? Wie wäre es denn, wenn Sie ihre Kund:innen online begleiten und ihnen beibringen, WIE sie sich selbst fit halten kann, egal wo sie gerade sind? Prinzip erkannt? Verkaufen Sie nicht ihre eigentliche (bisherige) Leistung, sondern Ihr Know-How. Das geht überall. Sie sind angestellt? Wie steht ihr Arbeitgeber zu remote work? Nicht gut? Sind sie der Typ, sich selbstständig zu machen? Lassen Sie das mal checken und finden Sie anhand ihrer intrinsischen Motivation heraus, ob Sie der Typ dafür sind. Warum weiß ich das? Weil ich selbst meine Marketing-Agentur zu einer Beratungsagentur umgebaut habe und weil ich vielen meiner Klienten genau dabei helfe, ihre Berufung so in ein Business zu verwandeln, dass sie ihren Traum leben und dabei entspannt Geld verdienen. 4. Klären Sie ihre Nische Jetzt höre ich Sie sagen: Schön und gut, aber haben Sie schon mal durch den Social Media Feed gescrollt? Wie viele Coaches, Berater:innen, Trainer:innen sind da am Start? Hunderte, Tausende. Das kann ja nicht gut gehen, wenn die alle das Gleiche anbieten. Doch. Viel Angebot - viel Nachfrage! Und Sie haben IHRE Expertise. IHRE Erfahrung. Niemand macht Marketing wie ich. Ich mach es wie Sie wollen. Das ist mein Name und meine Nische. Und Sie haben das auch. Das, was niemand kann wie Sie. Das, was für Sie leicht ist, für alle anderen so schwer. Und wenn es für andere schwer ist, dann gibt es auch Menschen, die dafür bezahlen, dass es jemand für sie macht – oder ihnen beibringt, wie sie es einfacher machen können! Das können Sie sein. Ortsunabhängig und smart. 5. Finden Sie ihre Klienten – oder nehmen Sie sie mit Wenn Sie in dem, was Sie tun überdurchschnittlich sind (wovon ich ausgehe, sonst würden Sie diesen Beitrag nicht lesen), gibt es Potenzial. Wenn es andere gibt, die etwas ähnliches machen und offenbar jemand dafür bezahlt, prima. Sie sind dicht dran. Schauen Sie sich genau an, wer ihre Klienten sind oder sein werden. Fühlen sie sich in sie hinein. Kriechen Sie förmlich in sie hinein. Verstehen Sie, was sie wirklich umtreibt. Finden Sie heraus, welchen Nutzen Sie mit ihrer Leistung für sie stiften. Und erkennen Sie, wo Sie sie abholen dürfen. 6. Definieren Sie ihre Botschaft Sie haben ihre Nische. Ihre Kund:innen. Lernen Sie, sich kurz zu fassen und in der Sprache ihrer Zielgruppe zu sagen, was Sie für sie tun. Bei mir: Deine Freiheit, die entsteht, wenn du deine wirkliche Superpower lebst und damit in deine (finanzielle) Freiheit gehen kannst. 7. Schaffen Sie die technischen Voraussetzungen Profan. Und notwendig. Wie genau können Sie Schritt für Schritt ein Geschäftsmodell aus ihrer Leistung, Nische, Zielgruppe und Botschaft machen? Das betrifft z.B. IT-Infrastruktur, Datenschutz, gesetzliche Anforderungen, praktische Umsetzung, wie z.B. Online-Kurse, Datenspeicherung. (Dieser Teil hat mich fast drei Jahre beschäftigt und ich habe lange nach den richtigen Partner:innen für die Umsetzung gesucht, heute ist das viel einfacher geworden und sollte dich keine drei Jahre kosten). Es betrifft auch: Wohnsituation, Vorbereitungen, persönliches Umfeld, (wer gießt die Blumen? Oder wer übernimmt sie?), Gesundheit, Minimalausstattung auf Reisen, Internetversorgung unterwegs, Partner:innen, Freund:innen usw. Hört sich nach einem langen Weg an? Können Sie so sehen. Sie können aber auch losgehen und genießen. Jeden einzelnen Schritt, so wie ich es nach wie vor tue. Fazit Es gibt immer einen Weg, wenn ihr Traum stark genug ist. Mein Tipp: Gehen Sie den Weg nicht allein. Suchen Sie sich für die einzelnen Etappen Unterstützung. Über die Autorin Jana Wieduwilt ist Unternehmerin, Podcasterin, Autorin, BusinessPilgerin, Marketingexpertin und Gründerin von Wieduwilt-Kommunikation . Ihr One-Word ist Freiheit – für andere und für sich. Diese persönliche Freiheit – so individuell sie für Jeden Klienten aussehen mag, ist das Ziel aller Handlungen. Sie hat im Jahr 2020 das Buch: „Echt jetzt?! – Wie Marketing die Ergebnisse bringt, die du mit deinem Unternehmen verdienst“ geschrieben und ist damit als Bestseller eingestiegen.

  • Wie ich durch meine Nebentätigkeit an Lebensqualität gewann

    Gastbeitrag | Als ich vor über vier Jahren beschloss, mein eigenes Verständnis von Arbeit zu verändern, hielt ich das für eine sehr persönliche Entscheidung. Doch das große Interesse für mein “non-lineares” Arbeitsleben, insbesondere als Sidepreneurin seitdem zeigt mir, dass außer mir noch viele andere Menschen mehr vom Leben und ihrem eigenen Handlungsspielraum erwarten, als das Ideal der 5-Tage-Woche bei einem Arbeitgeber. Um gleich mit einem häufigen Missverständnis zum Thema “Sidepreneurship” aufzuräumen: Wer eine Anleitung voller Motivationssätze erwartet, wie man am schnellsten neben dem eigentlichen Job ein Millionen-Start-up auf die Beine stellt und sich mit 40 zur Ruhe setzt, wird hier nicht fündig. Als ich vor einigen Jahren meinen vermeintlichen Karrierejob auf drei Tage pro Woche reduzierte, tat ich das nicht, um in noch kürzerer Zeit noch mehr Geld verdienen zu können oder um mein persönliches Job-Portfolio weiter zu diversifizieren. Ich tat es, weil ich mich selbst nicht mehr wieder fand im Trott und Stress einer 5-Tage-Woche, im Ideal einer klassischen Karriere und in der Idee, dass all das irgendwie miteinander vereinbar wäre. Was hab ich also getan? Neben Ehrenämtern und Mamasein und sonstigen Tätigkeiten, die so gern unter “Frei”-Zeit geparkt werden, bin ich zur Sidepreneurin geworden. 2017 gründete ich I CHOOSE, dessen Fokus in den ersten Jahren auf Coachings mit Einzelpersonen und Gruppen lag. Mit der Zeit kam ein philosophisches Café, der Morgen.Salon hinzu, irgendwann immer mehr Interview-, Panel-, Speaker- und Beratungs-Anfragen zum Thema “Zukunft der Arbeit”. Mittlerweile macht Letzteres den Großteil meiner Nebentätigkeit aus. An dieser kurzen Beschreibung sieht man schon, wie beweglich, flexibel, liquide man als Sidepreneurin sein darf. Mehr Stress? Ne. Mehr Reichhaltigkeit, Freiheit und ein ständiges Lernen. Klar, so eine Art des Neben-Unternehmertums ist nicht für jede oder jeden etwas, passt vielleicht auch nicht in jede Lebensphase. Eine durchschnittlich 60-Stunden-Arbeitswoche in e inem “ paid job” aber auch nicht – nur ist das zur vermeintlich alternativlosen Norm geworden. Man braucht eine gewisse Lust am Generalistentum, ein Interesse an Vielem, am connecting-the-dots, an Agilität. Nicht nur, weil genau solche Fähigkeiten in gefühlt jeder Veröffentlichung zur neuen Arbeitswelt beschworen werden. Mein Eindruck ist, dass viele von uns schlicht vergessen haben, wie weit unsere Interessen, Talente und Fähigkeiten gehen und wie vielfältig wir diese einsetzen können. Genau dafür eröffnet die “Slash Career”, die “Schrägstrich Karriere”, um ein anderen Begriff dafür zu nutzen, eine Tür – die eigenen Fähigkeiten kommen stärker zum Ausdruck, nicht obwohl, sondern weil man verschiedene Rollen kraftvoll besetzt. Ein ständiger Wandel zwischen “Old Work” und “New Work” Aus meiner gelebten Erfahrung kann man als Sidepreneurin großartig Brücken bauen – zwischen Neu und Alt, zwischen kalkulierbar und grüner Wiese, manchmal sogar zwischen sicher und frei. In meinem Fall ist es so, dass mein Job als Managerin bei Google – in Teilzeit und meist im Jobshare – mir die Ruhe und Stabilität gibt, um mich mit vollem Mut und Elan in meine anderen Projekte zu werfen. Und meine Projekte und Unternehmungen als SidepreneurIn und Ehrenamtliche öffnen den Horizont und bringen mich dadurch auf jede Menge neue Ideen. Ich erkenne Zusammenhänge, die mir vorher nicht bewusst waren, sehe mehr Kontext. Davon profitiert mein Unternehmen, aber auch mein gesamtes restliches Umfeld. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass der Zugewinn an Lebensqualität und Selbstwirksamkeit tatsächlich so groß ist, dass am Ende alle meine “Jobs” von mehr Frische und Fokus profitieren. So habe ich auch gelernt, den Ausdruck „beschäftigt sein“, überhaupt “Arbeit”, anders zu bewerten. Arbeit ist dann großartig, wenn wir durch sie wirken und gestalten können. Sie wird zur Qual, wenn sie nur noch Mittel zum Zweck und meist fremdbestimmt ist. Dann raubt sie Energie, statt uns welche zu schenken, führt zur äußeren und inneren Rastlosigkeit. "Non-lineare” Jobkonstrukte verhindern genau diese Entwertung von Tätigkeiten abseits der einen Erw erbstä tigkeit. Systemkreativität: nicht aussteigen, sondern neu gestalten Die bekannte und von mir bewunderte Ökonomin Prof. Maja Göpel hat vor kurzem ein Wort geprägt, das mir in diesem Zusammenhang sehr gefällt: „Systemkreativität“. Ich bin noch Teil des bekannten Systems, aber ich gehe kreativ mit den Möglichkeiten innerhalb des Systems um. Auch, indem ich mich selbst immer wieder hinterfrage, ob mir Freiheiten fehlen oder ich den Verantwortung meiner Umwelt gegenüber gerecht werde – und im Zweifelsfall flexibel genug bin, etwas anzupassen. Wichtiger Disclaimer: Ich bin mir mehr als bewusst, dass dieser Lebens- und Arbeitsentwurf ein riesiges Privileg ist. Man muss es sich leisten können, sich nebentätig selbständig zu machen oder sonst wie zu engagieren. Ich für meinen Teil habe entschieden, meine Stimme in den zum Teil diffusen Debatten rund um die “Arbeitswelt der Zukunft” genau dafür zu nutzen. Ich möchte dazu beitragen, dass es eben kein Privileg bleibt, nicht mehr wahlweise privater Luxus oder optimierbare Verhandlungsmasse ist, das eigene Leben ganzheitlicher zu gestalten und einen ganzheitlicheren Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Die Tatsache, dass es ein so großes Interesse an Geschichten wie meiner gibt, zeigt mir: Ich bin mit meinem Lebens- und Arbeitsmodell immer noch eine Exotin. Und das ist auch der Grund dafür, warum ich Texte wie diesen schreibe. Denn ich sollte keine Exotin sein. Es gibt unzählige Menschen, insbesondere in großen Unternehmen, die das Privileg hätten, andere Arbeits- und Lebenszeitmodelle zu probieren, sich und ihre linearen Karrieren aber als unabdingbar sehen. Traut euch! Die (Arbeits)-Welt braucht mehr von “sowohl als auch” anstatt “keine Zeit”. Um den Weg für andere leichter zu machen – nicht zuletzt auch für uns selbst. Über die Autorin: Elly Oldenbourg ist Vieles. Seit 16+ Jahren im Marketing & Vertrieb von internationalen Unternehmen, 9+ Jahre davon Managerin bei Google, davon 4+ in Teilzeit und größtenteils im Jobshare, aktuell im Bereich Diversity, Equity & Inclusion. Nebenbei ist sie zudem selbständig – eine sogenannte „Sidepreneur“ – als Gastgeberin von Salons, als Coach oder Speakerin. In Kooperation mit der Female Leadership Academy ist Oldenbourg zudem Mitgründerin des erfolgreichen „New Work Online-Kurs". Seit einigen Jahren bringt sie ihre Stimme in Unternehmen und öffentlichen Debatten ein um neue Arbeits- und Lebenszeitmodelle aus der Exoten-Ecke rauszuholen. www. ellyoldenbourg.de

  • Das Ausnahme-Talent

    STRIVE+ Sie ist Digital-Expertin. Sie kommt aus Ostdeutschland. Sie ist eine Frau. Und Mutter. Fränzi Kühne hat so einiges von dem, was die deutsche Wirtschaft für die Zukunft braucht. Vor allem aber ist sie eines: verdammt qualifiziert. Im Interview erzählt sie, wie sie mit Klischees und Vorurteilen umgeht – und was sie Unternehmen sagt, in deren Vorständen noch immer keine Frauen sitzen.

  • Die Agentin

    STRIVE+ Sie genießt Legendenstatus: Karin Graf ist die einflussreichste Literaturagentin Deutschlands. Sie hat die Branche grundlegend verändert. Ihren eigenen Job musste sie dafür allerdings erst einmal erfinden.

  • Unser soziales Kapital

    STRIVE+ Damit sind Kompetenzen gemeint, die der Mensch wie nebenbei erlernt, im Alltag. Wenn dieser ausfällt, zum Beispiel während eines Lockdowns, kann das fatale Folgen für unsere Gesellschaft haben – sagt Anna Steigemann, Professorin für Stadtforschung und Expertin für urbane Räume. Ein Gespräch über Wissen, das man nicht googlen kann.

  • Macht ist weiblich! Oder?

    Woran erkennt man Macht? Ist sie männlich oder eher weiblich? Oder geht es eigentlich eher darum, wie man mit ihr umgeht?  Mit all diesen Fragen beschäftigt sich unsere Kolumnistin Stefanie Kuhnhen in einer neuen Ausgabe ihrer Kolumne zum "neuen Unternehmertum". Sie alle kennen bestimmt das bekannteste Experiment, an dem man Machtmenschen erkennt: Daran, wer in einer großen Menschenmasse, die sich bewegt – sagen wir eine überfüllte Fußgängerzone – nicht ausweicht! Denn Machtmenschen halten immer ihre Spur. Sie sind willensstark und durchsetzungsfähig. Und das Erstaunliche: Dazu brauchen sie nicht einmal Worte! Sie zeigen ihren Anspruch ganz allein durch ihre Körpersprache: Aufrechter Gang, breite Schultern, gehobener Kopf, starker Blick. „Mir gehört die Welt!“ „Ich sag wo es langgeht!“ „Und das bleibt auch so!“, scheinen sie uns mit jeder Faser ihres Körpers zuzurufen. Und wir checken das sofort. Ebenfalls ganz ohne Worte. Vielleicht liegt es daran, dass wir Macht bis heute vor allem männlich konnotieren. Denn vermeintlich sind die oben genannten Eigenschaften ja alles vorherrschend männliche Attribute. Ist weibliche Macht dann als Gegenteil zu willensstark und durchsetzungsfähig beeinflussbar und passiv? Oder, um es positiver zu formulieren, flexibler, authentischer und menschlicher? Ich weiß nicht. Ich kann mich bis heute nicht mit dieser Schwarz-Weiß-Gegenüberstellung von Macht identifizieren, auch wenn all die guten Bildsprachen der New-Work- und New-Leadership-Bewegungen uns erzählen, dass es gut ist, dass Macht nun weiblicher wird: Weil man ja die Empathie für den Beziehungsaufbau (in der remote work), die Authentizität für den Vertrauensaufbau (in der remote Work) oder die Offenheit für Fehler (in der VUCA Welt) nun wirklich brauche! Eben alles Dinge, die Frauen besser können? So wie Männer sich eben vermeintlich besser durchsetzen können? Wird diese desintegrierte Sichtweise uns Menschen wirklich gerecht? Und macht sie uns, in diesen Narrativen, wirklich Lust auf eine neue Zukunft? Für mich persönlich zählt im neuen Unternehmertum daher vor allem eines: Dass Macht endlich positiv besetzt ist! Und dass sie all die negative Konnotation, die sie heute als Wort mit sich trägt (und für die die politisch „mächtigen Despoten“ und das „machterhaltende Establishment“ in und außerhalb der Unternehmen gerade ihr übriges tun), hinter sich lässt. Denn sie ist es! Wer Dinge bewegen, Unternehmen gestalten und die Welt verändern will braucht Macht. Und wer Verantwortung für Menschen und Themen übernimmt, muss Macht ausüben. Macht ist ein Instrument, das Führungskräfte brauchen, um ihre Ideen umsetzen und ihre Aufgaben erfüllen zu können. Denn die Führungskraft muss sich behaupten und durchsetzen, damit es klare Orientierung und eine Zielgerichtetheit im Handeln aller geben kann. Macht zu haben oder ein Machtmensch zu sein ist somit notwendig für die Gestalter:innen einer neuen (Unternehmens-)Welt. Und sie ist nicht: Automatisch negativ. Gleichzusetzen mit autokratisch, hierarchisch oder kontrollierend. In (m)einer neuen Unternehmenswelt wird Macht daher kooperativ, wertschätzend und natürlich umgesetzt. Ihr basiert auf einem guten, vertrauensvollen Menschenbild. Und sie versteht sich als Instrument, um diese zu fördern und zu fordern, um gemeinsam Neues zu gestalten. Wenn wir es schaffen, dass Macht dieses positive Bild bekommt, dann wird es auch wieder erstrebenswerter, Führungskraft zu sein. Verantwortung zu übernehmen. Und Themen zu bewegen. Ganz egal, ob man als Frau oder als Mann „mächtig“ ist. Über die Autorin: Stefanie Kuhnhen verantwortet als geschäftsführende Partnerin das strategische Produkt von Grabarz & Partner, einer der führenden inhabergeführten, kreativen Markenagenturen Deutschlands und der Welt. Nicht nur ihre Arbeiten für Unternehmen wie IKEA, Volkswagen, EDEKA oder Burger King wurden mehrfach mit nationalen und internationalen Strategiepreisen ausgezeichnet, sondern auch sie selbst. Stefanie Kuhnhen ist zweifache Mutter und hat im Frühjahr 2018 das Trendbuch „Das Ende der unvereinbaren Gegensätze" publiziert. Seit 2019 ist sie Co-Founderin des Startups „Kokoro“. Eine App, die die zentralen Faktoren gesunder Unternehmenskulturen misst und Teams aktiv dabei unterstützt, ihren emotionalen Zustand zielgerichtet zu verbessern.

  • Wer soll das bezahlen?

    STRIVE+ Corona ist teuer, der Staat verschuldet sich. In der Frage, wie diese Schulden getilgt werden sollen, schwelt ein Generationenkonflikt.

  • Die Welt-Emotionskrise

    STRIVE+ Psychische Erkrankungen galten lange als Tabu, Corona hat auch das geändert. Jetzt geht das Thema Mental Health plötzlich alle an: Angestellte, Arbeitgeber:innen, Krankenkassen, Start-Ups – und Investor:innen.

  • Vertrauensfrage

    STRIVE+ Dora Osinde, Expertin für digitales Marketing und CCO der Socialtainment Agentur Granny mit Sitz in Berlin und Los Angeles, spricht offen über psychische Gesundheit – auch ihre eigene. Deswegen, sagt die 35-Jährige, gehen auch ihre Mitarbeiter:innen unbefangen mit dem Thema um.

  • Die Frau im Ohr

    STRIVE+ Als Boris Herrmann, Deutschlands bester Segler, bei der legendären Regatta Vendée Globe um die Welt segelte, begleitete sie ihn per Telefon bis zum Ziel: Holly Cova, seine Team-Managerin. Hier erzählt sie, wie sie den Extremsportler zum Durchhalten motiviert hat – und wie es ist, 80 Tage lang nonstop erreichbar zu sein.

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