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  • Ein Tag bei ... EY!

    Anzeige | Was mir an meinem Joballtag besonders gefällt, worauf ich lieber verzichten würde und mit wem ich gern einmal tauschen würde – das möchte ich dir hier erzählen. Mein Name ist Nathalie Mielke. Ich bin Partnerin und Talent Leaderin in der Wirtschaftsprüfung von EY Deutschland. Foto: EY Da ich tagsüber oft viele Termine habe, starte ich jeden Morgen mit einer ruhigen Zeit nur für mich – mein „Miracle Morning“! Es ist ein beliebtes Konzept, mit dem ich in Balance bleibe und mir einen Überblick verschaffe: Ich meditiere, mache Sport und definiere meine Tagesziele. Danach geht’s frisch an die Arbeit! Bei EY übernehme ich zwei wichtige Rollen, die mir viel Freude bereiten: Als Partnerin in der Wirtschaftsprüfung überprüfe ich mit meinen internationalen Teams die Abschlüsse börsennotierter Konzerne. Als Talent Leaderin entwickle ich gemeinsam mit einem engagierten Team Strategien und Initiativen in den Bereichen Weiterentwicklung, Diversity, Work-Life-Dynamics und Flexibility. 1. Weltweites EY-Netzwerk 20 Standorte in Deutschland und in mehr als 150 Ländern vertreten. 2. Starkes Angebot Ein führendes Prüfungsunternehmen mit zahlreichen Benefits. 3. Persönliche Karrierewege Consultant, Manager:in, Senior, Vollzeit oder Teilzeit – viele Karrierechancen. Mein Arbeitsmodell ist hybrid. Ich bin großer Fan davon, vor Ort mit den Teams zusammenzuarbeiten und finde einen persönlichen Austausch „face-to-face“ unersetzlich. Genauso gerne arbeite ich aber auch tageweise von zu Hause, da ich dort meine Zeit noch flexibler einteilen kann und mehr Zeit für die Familie habe. Als Mutter empfinde ich das hybride Modell als großen Vorteil. Ein weiterer Benefit, den ich schätze: Für einen bestimmten Zeitraum im Jahr können wir aus dem Ausland arbeiten. Auch das ist eine tolle Möglichkeit, Berufs- und Privatleben optimal zu kombinieren. Mein Highlight: Die große Flexibilität, die wir bei EY genießen. Ein echter Gewinn für mich und meine Familie. Wie sieht nun ein typischer Arbeitstag bei mir aus? Was auf keinen Fall fehlen darf: der Austausch mit den Kolleg:innen, viel Lachen, spannende Meetings mit den Mandant:innen und die Arbeit an vielfältigen Projekten. An meinem derzeitigen Projekt in der Wirtschaftsprüfung arbeiten über zwanzig Mitarbeitende. Wir prüfen gemeinsam mit Spezialist:innen aus unterschiedlichsten Bereichen internationale Konzernabschlüsse. So ein umfassendes Projekt erfolgreich abzuschließen ist nur möglich, wenn wir uns gegenseitig unterstützen und vertrauen. Zum Abschluss des Projekts gibt es dann ein Team-Event, um den Erfolg zu feiern. In meiner Rolle als Talent Leaderin geht es zum Beispiel darum, den Bereich Recruiting weiterzuentwickeln. Hierfür wurde aus verschiedenen Bereichen eine Taskforce gebildet, die viele kreative Ideen hervorbringt. Daraus entstand unter anderem das New Perspective Festival zum Kennenlernen unserer Geschäftsbereiche. Es begeistert jedes Jahr aufs Neue sowohl interessierte Studierende als auch unsere Kolleg:innen. Ein weiteres Projektbeispiel ist die Einführung der App „Company Mood“. Mit der App können uns die Kolleg:innen aus allen Abteilungen regelmäßig Feedback geben. Dadurch sehen wir, wie die Stimmung in den einzelnen Bereichen und Standorten ist und können schnell reagieren. Die Mittagspause verbringe ich am liebsten bei einem Lunch mit meinen Kolleg:innen oder mit inspirierenden Gründer:innen aus meinem Netzwerk. Wenn ich von zu Hause arbeite, genieße ich auch gern ausgedehnte Spaziergänge im Grünen, um etwas abzuschalten. Mit neuer Energie geht es dann weiter. Beispielsweise mit dem „Women Mentoring“: Gemeinsam mit meinen Partnerkolleginnen habe ich das Programm entwickelt. Dabei begleiten wir sehr junge Kolleginnen mit Milestone-Events und One-on-One-Coachings im beruflichen Alltag. Das macht auf beiden Seiten sehr viel Spaß und wir freuen uns, unsere Erfahrung an die nächste Generation weiterzugeben. Die Kolleg:innen über sich hinauswachsen zu sehen, begeistert mich immer wieder. Wir haben eine sehr kollegiale Teamkultur im Unternehmen und unterstützen uns gegenseitig, indem wir unser Wissen und Best Practices teilen oder bei Herausforderungen ein offenes Ohr haben und gemeinsam nach Lösungen suchen. Das tolle Teamplay ist für mich das Beste an meinem Job. Wovon ich kein Fan bin, sind die administrativen Tätigkeiten – aber ohne die geht es nicht. Den Feierabend verbringe ich mit meiner Familie. Wir erzählen uns unsere Highlights des Tages. Wenn ich dann in strahlende Kinderaugen sehe, weiß ich: Alles ist gut! Manchmal überrascht uns auch meine Mutter mit einem tollen Abendmenü – sie kocht wirklich sehr gut! Ich bin dankbar und freue mich jeden Tag, dass ich den Job als Partnerin und Talent Leaderin ausüben darf – mit den vielen Menschen und Themen, die mich täglich neu inspirieren. Deshalb würde ich meinen Job auch nicht tauschen wollen – außer mal für einen Tag mit den EY-Partner:innen in New York City: Das Office in Manhattan ist fantastisch! Hoffentlich konnte ich dir ein bisschen vermitteln, wie es sich anfühlt, bei EY zu arbeiten. Wenn du mehr erfahren möchtest, besuche gern unsere Webseite über die vielfältigen Karriereperspektiven in unserer Wirtschaftsprüfung oder vernetze dich mit mir auf LinkedIn . Ich freue mich auf dich!

  • Wie willst Du sterben?

    Gastbeitrag | Obwohl wir früher oder später alle einmal sterben, steht der Tod ganz weit oben auf der Liste von Themen, über die keiner spricht. Warum wir das in Zukunft ändern sollten, erklärt uns Helen Hagge in ihrem Gastbeitrag. (Symbolbild) Hand aufs Herz: Hast Du schon einmal über Deinen eigenen Tod nachgedacht? Der Tod begrenzt schließlich früher oder später unser Leben. Die Beschäftigung mit dem Tod hilft uns dabei herauszufinden, was uns im Leben wirklich wichtig ist und was wir nicht verpassen sollten. Das sind drei Themen, die Menschen auf dem Sterbebett bereuen¹: 1. Ich habe jemandem meine Liebe nicht gestanden. Dazu gehört sicher auch, sich nicht ausgesöhnt zu haben mit Familienangehörigen oder Freund:innen. Wir sollten versuchen, einfach nichts unausgesprochen zu lassen. 2. Ich habe zu viel gearbeitet. Du wirst sicher nicht auf dem Sterbebett liegen und denken „Ich habe zu viel Zeit mit meiner Familie und meinen Freund:innen verbracht.“ Trau dich, setze Prioritäten im Alltag! 3. Ich habe nicht genug im Moment gelebt. Wer nur für die Zukunft lebt, verpasst vielleicht zu viel im Jetzt. Wenn wir nun beim Thema Tod sind, dann bringen wir es doch auf den Punkt. Wie möchtest Du einmal sterben und was soll vorher passieren? Wir werden immer älter. Von 2009 bis 2019 hat sich die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland von 2,34 Mio. auf 4,13 Mio. nahezu verdoppelt²! Es wird immer wichtiger, sich bewusst damit auseinander zu setzen, wie man Leben und Sterben möchte, wenn man pflegebedürftig wird. Möchtest Du später um jeden Preis zu Hause bleiben oder in eine Einrichtung? Wünschst Du lebensverlängernden Maßnahmen oder eine palliativmedizinische Begleitung? Auch bei der Bestattung gehen die Vorstellungen oft auseinander. Um die Trauerarbeit der Liebsten zu erleichtern, sollten die eigenen Vorstellungen, mit denen der Angehörigen abgeglichen werden. Denn wer sich für eine Standard-Erdbestattung entscheidet, zahlt heute im Durchschnitt 9.600€, wohingegen eine Feuerbestattung 5.300€ kostet. Sicher auch ein Grund, warum seit 1960 der Anteil der Erdbestattungen von 90 % auf 24 % gesunken ist². Es ist spannend zu hören, wie jeder zu seinem eigenen Tod und den Ängsten, Wünschen und Vorstellungen steht. Und hast Du schon einmal über die Nachhaltigkeit einer Bestattung nachgedacht? Der Trend geht hin zu nachhaltigen Materialien wie z.B. Natururnen, die sich fix zersetzen. Es gibt sogar inzwischen eine neue Form der Beerdigung, die Reerdigung, eine Art „Schnellkompostierer“. Der Körper wird innerhalb von 40 Tagen zu Humus zersetzt. Also Erde zu Erde. Bislang ist diese Bestattungsform aber erst testweise in Norddeutschland praktiziert worden. Eine andere, immer beliebtere Beisetzungsform ist die Friedwald Bestattung. Du kannst im Voraus zusammen mit der Familie oder Freund:innen einen Baum auswählen und dir dort einen gemeinsamen Platz in der Natur für ca. 2.500€² mit bis zu 20 Urnen sichern. Die „Alkalische Hydrolyse“ und „Unterwasser-Bestattung“ sind ökologische Bestattungstrends aus den USA. Bei der alkalischen Hydrolyse werden Verstorbene in Lauge aufgelöst. In Europa wird diese Bestattungsart in den Niederlanden und Belgien getestet. Bei der Unterwasser-Bestattung an der Küste Floridas wird das „Neptune Memorial Reef“ der sagenumwobenen Stadt Atlantis nachempfunden. Der Unterwasserfriedhof gilt als besonders umweltfreundlich und bietet Meerestieren einen natürlichen Lebensraum. Organisiere doch ein Gespräch mit deinen Vertrauten. Es ist spannend zu hören, wie jeder zu seinem eigenen Tod und den Ängsten, Wünschen und Vorstellungen steht. Je mehr wir darüber sprechen, desto einfacher geht es. Und es ist beruhigend zu wissen, dass keine Fragen offen und alle Vorstellungen geklärt sind. Quellen: ¹ 21 Gramm (WDR) ² Sterbereport 2022 von der Ahorn Gruppe und BrandEINS Über die Autorin Helen Hagge ist Co-Gründerin und CEO der HYLI GmbH, die sie zusammen mit ihren Partnern im vergangenen Jahr gegründet hat, um die Themen Tod, Vorsorge und Nachlass zu digitalisieren und aus der Tabu-Ecke zu holen. Bei HYLI können Nutzer:innen Vorsorgedokumente digital erstellen, mit der Familie die Bestattung und den Nachlass planen sowie in der Bucket-List die eigenen Wünsche und Ziele definieren. Zuvor war Helen jahrelang als Senior-Beraterin bei Jung von Matt tätig und hat in der Geschäftsleitung der Food Centrale die digitale Transformation umgesetzt. www.hyli.de

  • 4-Tage-Woche für alle? Nein, danke.

    Gastbeitrag | In Deutschland wünschen sich viele Menschen die Einführung der 4-Tage-Woche. Warum das keine gute Idee ist, erklärt uns Lorenz Illing, Geschäftsführer und Cheftrainer der TAM Akademie in seinem Gastbeitrag. Lorenz Illing, Geschäftsführer und Cheftrainer der TAM Akademie Studien und Erfahrungen, welche gerade in Business-Netzwerken, Magazinen, Artikeln und Büchern aus dem Boden sprießen, finde ich spannend und freue mich wirklich sehr, wenn das Konzept für viele Menschen und Unternehmen funktioniert. Dennoch möchte ich hier meine fünf Hauptgründe teilen, weshalb ich die 4-Tage-Woche für keine gute Pauschal-Idee halte. 1. Pauschallösungen sind alles andere als New Work. Was soll die generalistische Diskussion über eine feste Stundenanzahl und über eine feste Aufteilung der Arbeitszeit auf vier Tage? Was hat das mit individuellen Lebenssituationen, Lebensentwürfen, Präferenzen und Lebenszielen zu tun? New Work bedeutet, den Menschen als Individuum mit seinen unterschiedlichen Bedürfnissen in den Mittelpunkt der Arbeitsgestaltung zu stellen, nicht einfach neue Methoden und Modelle zu schaffen, um sie dann erneut einfach allen überzustülpen! Wenn die Arbeit sinnvoll ist, wenn sie mich erfüllt, warum soll ich sie dann nur vier Tage machen? 2. Tu, was du wirklich wirklich willst. Das war das Ziel des ursprünglichen New-Work-Gedankens. Warum soll man das, was man wirklich wirklich will, dann nur an vier Tagen in der Woche – und nicht an fünf oder sechs Tagen tun? Wenn die Arbeit sinnvoll ist, wenn sie mich erfüllt, warum soll ich sie dann nur vier Tage machen? Die Grundannahme der 4-Tage-Woche ist, dass es etwas Sinnvolleres, Wertvolleres für mich zu tun gibt als das, was ich beruflich mache. Das ist häufig der Fall und völlig legitim (Kinder, Eltern, Haustiere, soziale Engagements, Side-Businesses, und so weiter). ABER: die 4-Tage-Woche schert alle über einen Kamm und geht davon aus, dass “Arbeit” nur den Zweck des Geldverdienens hat – und das ist mal so gar nicht New Work. 3. Wieviel Potenzial bleibt auf der Strecke? Du findest nicht heraus, was in dir steckt, wenn du nur die 4-Tage-Woche kennst. Gerade in den Zwanzigern gibt es so wenige Verpflichtungen, so viel Kreativität, jugendlichen Leichtsinn und Energie wie wahrscheinlich nie wieder im ganzen Leben. Das ist der Lebensabschnitt, in dem ich herausfinde, was ich kann, wo ich hinwill, was in mir steckt. “the sky is the limit”. Diese Jahre entscheiden über das berufliche Selbstvertrauen. Wer in dieser Phase nicht den fünften oder gar sechsten Gang kennenlernt, wird ihn wahrscheinlich nie kennenlernen. Das bedeutet nicht, dass sich jede:r in 80-100-Stunden-Wochen bis zum Burnout treiben soll. Es bedeutet, dass man sich in mehr Zeit auch mehr selbst kennenlernen, austesten und ausweiten kann, um so langfristig das wahre Potenzial ausschöpfen zu können. Finde heraus, was in dir steckt. Growth Mindset in Verbindung mit maximaler Unterstützung: das ist New Work. 4. Eine 4-Tage-Woche benötigt zu viel Effizienz! Ein rein auf Effizienz getrimmter Arbeitsplatz ist ein unattraktiver Arbeitsplatz. Ich habe neulich eine Dokumentation über eine Agentur gesehen, die die 4-Tage-Woche eingeführt hat. Und, was soll ich sagen? Sie hat mir einen riesigen Schrecken eingejagt! So würde ich nicht arbeiten wollen. New Work heißt MEHR MENSCH am Arbeitsplatz, nicht weniger. Zur Arbeit kommen, um fokussiert gegen die rückwärts laufende Uhr zu arbeiten und den informellen Austausch unter Gleichgesinnten, freies Brainstorming, spaßige Pausen und mehr rauszukürzen, fühlt sich einfach nur wie Akkordarbeit an. Die sozialen und kulturellen Komponenten im Arbeitsalltag sind doch ein wesentlicher Teil, warum viele ihre Arbeit lieben. Wir können die “100-80-100 Regel” (100% Gehalt, 80% Arbeitszeit, 100% Output) zum neuen Nordstern machen, aber das ist wie ein Restaurantbesuch gegen die Stoppuhr. Es geht nicht ausschließlich um die schnellstmögliche Nahrungsaufnahme: Arbeitszeit ist Lebenszeit. New Work heißt MEHR MENSCH am Arbeitsplatz, nicht weniger. 5. Weiterbildung ab sofort bitte in eurer Freizeit. Die modernen “Lern-Nuggets” könnt ihr euch ja dann auf dem Handy in der Bahn reinziehen. Was ist mit intensiven Onboardings, umfangreichen Weiterbildungen, Hard- und Softskill-Entwicklung, Lese- und Study-Times? Ist dafür dann noch Zeit? Nehmen sich Seniors dann noch Zeit für Mentorings von Juniors? Helfen sich Kolleg:innen dann noch untereinander? Bleibt noch zeit für gemeinsame Kulturentwicklung? Ich glaube, hier würde sehr viel verloren gehen. Wir bei der TAM Akademie machen das anders. Wir haben gemeinsam den “No-Meeting-Tuesday” eingeführt. Einen Tag fürs “Tunneln”. Fürs Abarbeiten, Lernen, Brainstormen, Benchmarken. Fürs “mal mittags zum Sport gehen”, Wäschewaschen oder für das ungestörte Widmen von aufgeschobenen To-Do’s, die einem im Nacken sitzen. An diesem Tag finden keine Meetings statt, niemand stellt dringende Anfragen. Man kann ungestört Aufgaben erledigen und trotzdem mit Kolleg:innen frühstücken gehen. Denn ich bin überzeugt: man muss Menschen nicht vor der Arbeit beschützen. Man muss ihnen nur genug Möglichkeiten geben, die Arbeit nach ihren Vorstellungen mitzugestalten. Über den Autor: Lorenz Illing ist Geschäftsführer und Cheftrainer der TAM Akademie mit tiefen Wurzeln in der Digital­wirtschaft und einer großen Begeisterung und Expertise in den Bereichen Corporate Culture, Modern Leadership & New Work . Sein beruflicher Erfahrungsschatz birgt einen facettenreichen Mix aus strategischem und operativem Unter­nehmertum, Mentoring und Kulturentwicklung von Hypergrowth-Startups. Seine Erfahrung aus sieben Jahren Leistungssport auf Weltmeister-Niveau haben ihn mit Methoden und Tools ausgestattet, die Führungskräfte dabei unterstützen, an der Haltung, Selbstwirksamkeit und der Performance Ihrer wichtigsten Mitarbeitenden zu arbeiten.

  • Kurz mal weg

    STRIVE+ | … oder auch für länger? Auszeiten und Ruhemomente stehen auf der Prioritätenliste oft ganz weit unten. Doch wer ständig pausenlos schuftet, schadet sich selbst – und der eigenen Performance.

  • Handy-Detox: 8 Tipps, mit denen es funktioniert

    STRIVE+ | Ob auf der Arbeit, zu Hause oder unterwegs: Unser Handy ist ständig in Benutzung und das stresst viele Nutzer:innen auf Dauer. Hier verraten wir Ihnen, wie Sie Ihr Smartphone stressfreier nutzen können.

  • So klappt die berufliche Neuorientierung

    STRIVE+ I Drei Frauen aus drei Generationen brachten neuen Sinn in ihren Beruf. Wie gelang ihnen das? Hier berichten sie von ihrem Weg.

  • Anlage-Trends: Die Zukunft im Depot

    STRIVE+ | Recycling, Cybersecurity, Weltall: Die Anlagetrends der Zukunft sind vielseitig. Doch welcher Trend lohnt sich wirklich für Sie? Wir haben drei Investment-Trends für Sie unter die Lupe genommen.

  • Scheidung: 6 Finanztipps für das Ende einer Ehe

    STRIVE+ | Das Ende einer Ehe assoziieren viele mit gebrochenen Herzen. Dabei könnte es auch in Sachen Geld bei einer Scheidung richtig wehtun. Wir haben die sechs wichtigsten Punkte einmal durchgerechnet.

  • Die top Tools für eine bessere Selbstorganisation

    STRIVE+ | Täglich prasseln im Job unzählige Termine, To-dos, Anrufe und Nachrichten auf uns ein – und sie alle wollen schnellstmöglich abgehakt werden. Mit diesen neuen Tools und Methoden für die Selbstorganisation behalten Sie den Überblick.

  • Gut vernetzt: Acht Tipps um Kontakte aufzubauen

    STRIVE+ | Als Führungskraft hat Daniela Mündler Marken wie LVMH und L’Oréal geprägt. Ihr Schlüssel zum Erfolg: ihr Netzwerk. In der STRIVE Master­class hat sie ihre Tricks verraten. Hier zeigen wir Ihnen ihre acht Tipps, wie Sie nachhaltig Kontakte aufbauen.

  • Feministische Politik: Regieren Frauen anders als Männer?

    STRIVE+ | Gibt es einen weiblichen Politikstil? Wenn Frauen an die Regierung kommen, machen sie jedenfalls einiges anders als ihre männlichen Kollegen. Aktuelle Studien legen sogar nahe: besser. Sie führen weniger Kriege und ihre Länder besser durch Krisen. Was machen sie richtig?

  • 5 gute Gründe, um in Beziehungen über Geld zu sprechen

    Gastbeitrag | Um zu finanzieller Gleichberechtigung zu kommen, ist es wichtig, Tabus endlich ad acta zu legen und gemeinsam Verantwortung für die Finanzen zu übernehmen. Denn damit beginnt der nachhaltige Umgang mit Geld. Die Zahlen zeigen: Von finanzieller Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern sind wir in Deutschland noch weit entfernt: Der Gender Pay Gap liegt aktuell bei 18 Prozent und Frauen arbeiten deutlich häufiger in Teilzeit als Männer – beides bedingt, dass sie das wesentlich höhere Risiko haben, in Altersarmut zu fallen. Zudem sind sie zurückhaltender, was das Thema Geldanlagen betrifft. Die Gründe dafür sind vielfältig und vor allem strukturell bedingt. Das macht es aber umso wichtiger, sich auch im Privaten mit dem Thema Geld auseinanderzusetzen – ganz besonders innerhalb von Beziehungen. Denn hier werden wesentliche finanzielle Entscheidungen getroffen: Ob die Wahl der Arbeitsmodelle, die Altersvorsorge oder auch die alltägliche Organisation der gemeinsamen Finanzen. Finanzielle Verantwortung muss gemeinsam getragen werden Für mehr finanzielle Gleichberechtigung in Beziehungen müssen wir also das Tabu, über Geld zu sprechen, überwinden. Es braucht Transparenz, geteiltes Wissen und gemeinsame finanzielle Verantwortung sowie einen kritischen Blick auf Themen wie die traditionellen Erwerbsbiographien.  Und das so früh wie möglich. Denn der nachhaltige Umgang mit Finanzen und der Ansatz, Geld zu einem Teil der Lösung zu machen, hat viele Dimensionen – er fängt aber immer bei uns selbst an. Dabei gilt: Togetherness is the key! Um den gemeinsamen Finanzen einen Ort bei Tomorrow zu geben, bieten wir mit Together deshalb nun auch ein Konto, mit welchem Paare, aber auch Freund:innen oder Familienangehörige ihr Geld zusammen verwalten können. Im Vorgang des Launches haben wir zudem gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut YouGov eine Studie zum Thema Geld in Beziehungen durchgeführt. Denn wir wollten genauer wissen, wie Paare ihre Finanzen aktuell organisieren, wer sich hauptsächlich in der Beziehung ums Geld kümmert oder auch wie wichtig ihnen die finanzielle Unabhängigkeit ist. Die Ergebnisse zeigen: Wir haben noch einiges zu tun. Hier kommen 5 Punkte, die wir daraus abgeleitet haben, um zu mehr finanzieller Gleichberechtigung innerhalb von Beziehung zu kommen. 1. Über Geld spricht man Das Thema Geld liegt in Beziehungen irgendwann auf dem Tisch. Angefangen beim ersten gemeinsamen Einkauf, dem ersten gemeinsamen Urlaub oder auch beim Zusammenzug in eine gemeinsame Wohnung. Spätestens aber, wenn das Thema Heirat oder auch Kinder anstehen, muss man wissen, wie man mit den Finanzen gemeinsam umgehen will und was das mit sich bringt. Das Beste daran ist: Sich darüber auszutauschen vereinfacht dann tatsächlich alles, statt es komplizierter zu machen. Leider ist das nicht selbstverständlich, denn unsere Studie hat gezeigt, dass es immer noch jeder*m Sechsten schwerfällt, in der Beziehung über Geld zu sprechen. 2. Die Finanzen sind ein gemeinsames Thema Wie man sich in den alltäglichen Aufgaben innerhalb einer Beziehung aufteilt, ist total individuell. Möchte man meinen. Unsere Studie hat gezeigt: Noch immer sehen sich mehr Männer bei den gemeinsamen Finanzen in der Verantwortung. 42% der befragten Männer haben geantwortet, dass sie sich in der Hauptverantwortung sehen, wenn es ums Geld geht. Bei den Frauen sind es nur 30%. Per se ist das erst einmal nichts Verwerfliches – wenn es denn Transparenz über die gemeinsamen Finanzen gibt und finanzielle Entscheidungen dennoch gemeinschaftlich getroffen werden. Denn was unsere Studie auch gezeigt hat: Der Mehrheit der Männer und Frauen ist die finanzielle Absicherung wichtig – aber auch, dass man dabei nicht auf den/die Partner:in angewiesen ist. Damit das so ist, kann man das Thema nicht komplett in andere Hände geben. 3. Nur wer fragt, bekommt Antworten Fragen kostet nichts. Kann aber eine Menge ersparen. Gerade wenn es um Geld geht. Denn die Antworten erzählen weit mehr als die Höhe des Kontostandes. Wir erfahren mehr übereinander, über das Leben vor einander, über Erwartungshaltungen und über die Art, wie das Gegenüber das Leben organisiert. Erste Fragen könnten etwa sein: "Wie viel verdienst du und bist du damit zufrieden?" "Wieviel möchtest du arbeiten – und wie können wir das gemeinsam möglich machen?" "Wie ist dein finanzieller Background?" "Wie lange würdest du in Elternzeit gehen?" "Willst du einen Ehevertrag?" "Welches Steuermodell wollen wir nach der Hochzeit wählen?" Antworten auf diese Frage geben auch eine (Teil-)Antwort darauf, ob das gemeinsame gleichberechtigte Leben auch umgesetzt werden kann. 4. Es braucht die richtige finanzielle Basis Finanzen im Alltag gemeinsam anzugehen, beginnt also mit dem Gespräch darüber und geht weiter mit einem Plan, den man auch nach und nach entwickeln kann. Klären sollte man als erstes, wie man sich die Fixkosten und sonstigen Aufgaben aufteilt – und ob man sich auch bezüglich des Kontos gemeinsam organisieren möchte. Der Vorteil eines gemeinsamen Kontos liegt auf der Hand: Gemeinsame Kosten werden auch gemeinsam getragen. Deshalb haben auch wir bei Tomorrow jetzt mit Together die Möglichkeit für ein gemeinsames Konto geschaffen. Ob das dann das einzige ist, man seine Finanzen auf weitere Konten aufsplitten will – oder doch komplett getrennt vorgeht, wie es immerhin 36 Prozent der Studienteilnehmer:innen auch nach einer Heirat halten? Es gibt viele Möglichkeiten, wichtig ist nur, dass das Ganze fair abläuft. 5. Unsere finanziellen Entscheidungen von heute entscheiden über unsere Zukunft Wir alle wissen: Mit der gesetzlichen Rente alleine wird es finanziell schwierig werden im Alter. Deshalb ist es wichtig, sich so früh wie möglich Klarheit über die eigene und die gemeinsame voraussichtliche Rentensituation zu machen. Im nächsten Schritt braucht es die Analyse, warum die Aussichten sind wie sie sind und daraus dann abzuleiten, wie es weitergeht. Themen sind hier etwa die Aufteilung der Care-Arbeit, Stichwort: Elternzeit und Teilzeitarbeit. Aber auch: Wie sichern wir uns selbst und gegenseitig fürs Alter ab? Denn wie man sich auch entscheidet: füreinander Verantwortung zu übernehmen, muss auch beim Thema Finanzen gelten. Über den Autor: Inas Nureldin ist der CEO und Co-Founder von dem nachhaltigen Fintech Tomorrow.  Vor diesem Projekt hat Inas 2016 das von ihm mit gegründete Software-Unternehmen Muddy Boots Software verlassen, wo er zuvor 10 Jahre die Wertschöpfungsketten der Lebensmittelindustrie unter die Lupe nahm. Seine Studien an der Zeppelin Universität und der Leuphana hat Inas mit einem Exec. MBA in Sustainability Management abgeschlossen.

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